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Drei Jahre Haft für Schuh-Wurf auf Erdogan in Spanien

30.07.2010

Madrid — In Spanien ist ein syrischer Kurde zu drei Jahren Haft verurteilt worden, weil er in Sevilla einen Schuh auf den türkischen Regierungschef Recep Tayyip Erdogan geworfen hatte. Der 27-Jährige sei eines "Anschlags auf die internationale Gemeinschaft" für schuldig befunden worden, teilte die Staatsanwaltschaft von Sevilla mit. Die Staatsanwaltschaft hatte als alternative Strafe vorgeschlagen, den Kurden auszuweisen. Das lehnte das Gericht aber ab, nachdem der Angeklagte im Prozess seine Sorge vor Repressalien geäußert hatte, sollte er nach Syrien geschickt werden.

Der Verurteilte hatte Ende Februar einen Schuh in Richtung von Erdogan geworfen, als dieser nach einer Preisverleihung das Rathaus von Sevilla verließ. Der Schuh flog aber am türkischen Regierungschef vorbei. Bei dem Prozess gab der Kurde an, er habe Erdogan nicht verletzen, sondern lediglich auf die Situation der kurdischen Minderheit in der Türkei aufmerksam machen wollen.

Als berühmtes Vorbild des Verurteilten darf der irakische Journalist Muntaser el Saidi gelten. Dieser hatte im Dezember 2008 bei einer Pressekonferenz in der irakischen Hauptstadt Bagdad einen Schuh auf den damaligen US-Präsidenten George W. Bush geworfen und ihn dabei mit den Worten beschimpft: "Das ist dein Abschiedskuss, du Hund!" Bush konnte sich aber rechtzeitig ducken.

Saidi wurde ebenfalls zu drei Jahren Haft verurteilt, ein Berufungsgericht reduzierte die Strafe auf ein Jahr, nach neun Monaten Haft konnte Saidi das Gefängnis verlassen. Die Tat machte ihn in der arabischen Welt zu einer Berühmtheit

 

einen 27-jährigen Kurden mit syrischem Pass, Angriffe, der türkische Ministerpräsident Pferdp Schuhe in Spanien

Der Angreifer verfehlte den Regierungschef - wurde aber dennoch von der Polizei festgenommen. Wie die spanischen Sicherheitskräfte mitteilten, ereignete sich der Angriff vor dem Rathaus von Sevilla.

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Der Schuh traf das Fahrzeug, aber nicht den türkischen Regierungschef. Bei dem Werfer handelte es sich um einen 27-jährigen Kurden mit syrischem Pass. Gegen ihn lief nach Angaben der Polizei in Spanien bereits ein Ausweisungsverfahren. Der Mann hatte beim Werfen des Schuhs gerufen: "Es lebe das freie Kurdistan!"

Bei dem spanisch-türkischen Gipfel hat sich die spanische EU-Ratspräsidentschaft für eine Vollmitgliedschaft der Türkei in der Europäischen Union ausgesprochen. Das Land sei Teil eines für die politische Weltordnung und die Stabilität sehr wichtigen Projekts, sagte der spanische Regierungschef und amtierende EU-Ratspräsident José Luis Rodríguez Zapatero am Montag nach einem Treffen mit Erdogan in Madrid. "Wir haben uns schon immer zu diesem Beitritt bekannt", betonte der Sozialist Zapatero. Die Beitrittsverhandlungen mit Ankara müssten unumkehrbar gemacht werden. Erdogan bekräftigte: "Wir wollen die Vollmitgliedschaft in der EU. Etwas anderes wäre inakzeptabel", bekräftigte Erdogan.

Erdogan hatte bei seinem Besuch auch den spanischen König Juan Carlos in dessen Amtssitz in Madrid getroffen.

Seit dem Schuhangriff eines irakischen Journalisten auf den damaligen US- Präsidenten George W. Bush im Dezember 2008 war es immer wieder mal zu solchen Attacken gekommen.

كردي سوري يهاجم رئيس الوزراء التركي بفردة حذائه في إسبانيا

تعرض رئيس الوزراء التركي رجب طيب أردوغان، أمس الإثنين، الى هجوم بفردة حذاء في مدينة سيفيليا الإسبانية، من قبل مواطن كردي سوري الأصل.وبحسب مصادر إعلامية إسبانية، فان اردوغان كان في بلدية سيفيليا حيث منح هناك جائزة التعاون الثقافي، وعند خروجه، هاجمه مواطن كردي سوري الأصل، بفردة حذائه، وهتف "تحيا كردستان، كردستان حرة"، إلا انه لم يصب بالحذاء لأن أردوغان إنحنى أثناء الهجوم.

وبعد ذلك ألقيّ القبض على الشخص المهاجم (27 عاماً) من قبل الشرطة الإسبانية.